Charlotte Christine Jacobi

Ich wurde 1949 geboren und bin in einem von Gesang und Musik geprägten familiären Umfeld aufgewachsen. Auch wurden früh religiöse Erfahrungen und Fragen in mir geweckt.

Studiert habe ich ev. Kirchenmusik. Nach einigen Jahren Familienzeit habe ich als zweite Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover den Studiengang für Musik- und Bewegungserziehung mit den instrumentalen Fächern Klavier und Schlagzeug absolviert. Ein Gastsemester konnte ich am Orff-Institut in Salzburg verbringen. Nebenbei habe ich etliche Jahre bei verschiedenen Lehrer:innen privat Gesang studiert.

 

Meine berufliche Arbeit umfasste leitende und unterrichtende Tätigkeiten an Musikschulen, Lehrtätigkeit an Fachschulen für Sozialpädagogik und Altenpflege sowie in der Erwachsenenbildung.

Nach einigen Jahren habe ich mich selbständig gemacht. Meine private Musikschule hat den Namen LICHTKREIS bekommen. Mein Anliegen war es, so individuell als möglich Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen eigenes Musizieren zu ermöglichen. Damit verbunden auch alle geistig-seelischen Entwicklungschancen, die Musik bereit hält.

 

Musik und Spiritualität begleiten meinen Lebensweg von Kindheit an.

Nach dem frühen Tod meiner behinderten Tochter habe ich erfahren dürfen, wie eng diese beiden Gebiete verbunden sind, und wie sehr beide zu rettenden Kräften werden können.

Beide führen zu allen existenziellen Fragen, und wenn man diesem Ruf konsequent folgt, führen sie letztlich zu Quellen der Kraft und Liebe in uns, zu  Klarheit über die eigene Identität, über Lebenssinn und Lebensaufgaben.

 

Meine tiefgehende Trauererfahrung war der Anstoss zu intensiver Beschäftigung mit dem, was „Tod“ genannt wird. Altes Menschheitswissen der Hochkulturen und neue Erkenntnisse ergänzen sich inzwischen zu ganzheitlich-logischen Sichtweisen. Ich habe Konzepte zur Trauerbegleitung und Trauerbewältigung entwickelt. Mein Angebot für Trauernde verbindet spirituelle Bildung mit kreativer Trauerarbeit und hat den Namen LICHTBRÜCKE bekommen.

Zu ganzheitlichem Denken in weiteren Bereichen hatten mich gesundheitliche Fragestellungen geführt. Was „Krankheit“ genannt wird, habe ich als Botschaft meines Körpers mit sanften Methoden durchleben und heilen können. Parallel zum Medizinischen habe ich mich intensiv beschäftigt mit Fragen meiner Bewusstseinsentwicklung.

Ganzheitlich betrachtet erscheint „Krankheit“ als psychosomatisches Geschehen. Ganzheitlich betrachtet sind individuelles und  kollektives Bewusstseinswachstum untrennbar miteinander verwoben.

Mich bewegten damals u.a. die Fragen:

Wer bin ich?

Warum bewusst leben? Gibt es einen Zusammenhang zu glücklich sein?

Welches Ziel sollten Bewusstseinswachstum und Selbstverwirklichung  haben, damit es allem Leben gut geht?

Wie funktioniert der Zusammenhang zwischen Innenwelt und Umwelt? Wie beeinflusst der Mensch mit seiner Vorstellungskraft seine Lebensumstände in der äußeren Umwelt?

Wie hängen die „sichtbaren“ und die „unsichtbaren“ Dimensionen zusammen?

Was ist die zeitlose übereinstimmende spirituelle Essenz der Religionen hinter allen Unterschieden?

Antworten habe ich gefunden durch

–      Begegnungen und viele Gespräche mit Menschen

–      die Möglichkeit, intensiv Naturwissenschaftliches und Geisteswissenschaftliches zu lesen

–      Mut zum Ausprobieren und Eigenerfahrungen sammeln mit therapeutischen Verfahren, mit Meditation und Lichtarbeit

–      Fortbildungen in verschiedenen Bereichen und Coaching bei spirituellen Lehrer:innen.

 

Heute, im Jahr 2023, sehe ich Menschen als göttliche Seele in einem irdischen Körper auf dem Weg in das ganzheitliche, harmonische, friedvolle Bewusstsein der Neuen Zeit.

Meine Aktivitäten als Künstlerin, Komponistin, Pädagogin im musikalischen und spirituellen Bereich, Lebensberaterin, freie Rednerin, unterstützen die Verwirklichung dieser positiven Vision der Neuen Zeit.

Meine Arbeit umfasst künstlerische und spirituelle Inhalte und geschieht auf der Basis einer pädagogischen Grundhaltung.

 

Mein besonderes Anliegen ist gegenwärtig die Erneuerung der Kultur des Hinübergehens 

im Geist der Neuen Zeit mit

–      lichtvollen Abschiedsfeiern und Ansprachen

–      natürlicher, leichter und lösungsorientierter Trauerbewältigung

–      guter Vorbereitung auf den eigenen Prozess des Hinübergehens.

 

Mein Credo, Sinn und Ziel meiner Arbeit, und mein Herzenswunsch für alle Menschen ist:

"ICH BIN - WIR SIND - selbstverwirklicht wirkend zum Wohl des Ganzen im Sinne des göttlichen Planes."